Literatur (Detailanzeige)
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Koehn, Ilse (1979) Mischling zweiten Grades. Kindheit in der Nazizeit
Verlag: Rowohlt TB-V. (Reihe Rotfuchs), 255 Seiten
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Wie gefährdet sie war, wußte Ilse Koehn nicht, als sie in Berlin aufwuchs, geschützt durch die Scheidung der Eltern. Denn nach den Nürnberger Gesetzen der Nazis galt sie wegen ihrer jüdischen Großmutter als "Mischling zweiten Grades", Wie ihre Altersgefährten erlebte sie Bombenangriffe und die "Kinderlandverschickung". Nur hin und wieder spürte sie den starken Druck, unter dem ihre Familie lebte. Und dann kamen die letzten Tage und Nächte des Krieges, und um Berlin wurde gekämpft... [Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis] Ilse Koehn, geboren 1929 in Berlin; studierte an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin, anschließend freiberufliche Illustratorin und Autorin für verschiedene Zeitschriften. 1958 siedelte sie in die USA über, war Art Director in bekannten amerikanischen Werbeagenturen und ist seit 1968 freiberuflich tätig als Buchillustratorin und Designerin. Sie lebt in Connecticut/USA. Die Übersetzung aus dem Amerikanischen "Mischling, Second Degree: My Childhood in Nazi Germany" wurde von der Autorin durchgesehen.
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frame: www.der-halbe-stern.de