Aufgabenstellung & Zielgruppe

 

 

ZielgruppeAllgemeine Aufgabenstellung    

 

 

Aufgabenstellung

Die psycho-soziale Hilfe arbeitet, soweit es sich um die individuelle Betreuung handelt, als aufsuchende Altenhilfe und -pflege, da es zum besonderen Profil der Betroffenen gehört, sich jenseits der privaten Schutzsphäre kaum oder gar nicht öffnen zu wollen oder zu können (vgl. die Interviews, die fürs Rheinland Sigrid Lekebusch, und Beate Meyer für den Großraum Hamburg durchgeführt haben, letztere in ihrer Arbeit „Jüdische Mischlinge“ – Rassenpolitik und Verfolgungserfahrung 1933-1945).

Aus Erfahrungsberichten, aber auch aus der Traumaforschung tritt deutlich hervor, daß teilweise die Leiden dieser Menschen lange, viele Jahre verdeckt blieben, nun aber mit dem Alt- und Älterwerden die Erinnerungen vordrängen, bedrängen. Teilweise war die Vergangenheit immer präsent und wollte nie vergehen. Und gleich, ob verdeckt oder offen zutageliegend, mit dem Alter setzen Dynamiken ein, die die damals erlittenen Beschädigungen verschlimmern.

Die Schatten der Vergangenheit wollen nicht weichen, und die Erinnerungen bedrängen die Seele, doch auch dem alt und älter werdenden Leib bleibt die Drangsal von damals eingeschrieben.

Ähnliches, aber nicht Gleiches ist inzwischen für die Betroffenengruppe der sog. Kriegskinder  (Jg. der zwischen 1930 -1945 Geborenen) bekannt und erforscht; andererseits: die Unterschiede zu den Menschen, die verfolgt wurden und unter den Nachwirkungen heute leiden, sind deutlich festzuhalten.

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Kontakt:  Brigitte Gensch

 

 

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