Veranstaltungshinweis

 

 

"Sag’ bloß nicht, dass du jüdisch bist!"

Verschweigen als Lebensstrategie nach 1945

 

Vortrag und Diskussion am 21. Mai 2007 in der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

8. Mai 1945 - Tag der Befreiung.

Wir begehen diesen Tag als gesellschaftlichen Neuanfang, als Bruch mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Dabei gerät aus dem Blick, wie weit Kontinuitäten aus der NS-Zeit resistent und wirkungsmächtig blieben. So haben die Betroffenen jüdischer und teiljüdischer Familien ihre Herkunft verschwiegen/verschweigen müssen.

Die Strategie des Verschweigens wird in mehreren Perspektiven beleuchtet und gefragt, wie die Gesellschaft der Täter von dem Verschweigen der Verfolgten profitieren konnte.

In den letzten Jahren wird dieser „Schweigepakt“ zunehmend brüchig, denn Betroffene erinnern und äußern sich. Daran soll an diesem Abend angeknüpft werden.

Referentinnen

Sonja Grabowsky

Dipl.-Päd., Bergische Universität Wuppertal

Brigitte Gensch

Ev. Theologin, Köln
   

Termin:
21. Mai 2007

Ort:  Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

Genügsamkeitstraße  (Zentrum Wuppertal-Elberfeld)

42105 Wuppertal

Zeit:  19:30 Uhr

Veranstalter:

"Der halbe Stern e.V."
und

 

 

 

 

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Kontakt:  Brigitte Gensch

 

 

frame: www.der-halbe-stern.de

 


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