Die
Verfolgungsgeschichte von Personen jüdischer und
teiljüdischer Herkunft in der NS-Zeit ÜbersichtTagungsprogrammReferentInnenAbstractsRückmeldungenLiteraturliste Internet-ForumDokumentationRezensionen
„Zwischen den Stühlen“, „und immer etwas fremd“ – so beschreiben sie sich selbst, eine fragile, von Ambiguitäten durchzogene Identität mehr umschreibend, denn fixierend. In der rassistischen Nomenklatur der Nazis hießen sie „Halb- und Vierteljuden“, „jüdische Mischlinge“ und „Geltungsjuden“. Oder auch „Volljuden“, denen, sofern sie oder bereits ihre Eltern zum Christentum konvertiert waren, das Taufsakrament gar nicht und der „arische“ Ehepartner nur bedingt zum Schutze gereichte. Die Tagung widmete sich dieser Verfolgungsthematik und rückte so diejenigen in den Blick, die aufgrund ihrer oder ihrer Eltern / Großeltern Herkunft aus dem Judentum in das Netz der rassistischen Verfolgung gerieten. Damit sollte ein bisher und immer noch kaum beachtetes Kapitel der Shoa-Erinnerung vergegenwärtigt werden. Auf der Tagung trafen sich ca.110 TeilnehmerInnen, überwiegend Betroffene der ersten, zweiten und auch dritten Generation. Nach dem Ende der Tagung widmen wir uns der Nachbereitung und Tagungsdokumentation. Die Anregungen und Wünsche werden wir nach und nach umsetzen, wobei wir sehr auf ihre Mitarbeit hoffen. Scheiben Sie uns, wenn es weitere Ideen gibt oder Sie Hinweise auf Publikationen haben. Sehr sind wir natürlich an Ihren Eindrücken von der Tagung interessiert. E-Mail: Brigitte Gensch
Brigitte Gensch / Sonja Grabowsky (Hg.) Umfang 300 S. ■ Inhaltsverzeichnis ► Bestell-Coupon
Bericht über die Tagung "Sag bloß nicht, daß du jüdisch bist"
für die
Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der
Bundesrepublik Deutschland e.V. (AHF)
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Kontakt: Brigitte Gensch
Unterstützer und Förderer der Tagung
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